Eine neue Sparte unter den Fahrrädern entsteht: Gravelbikes
Geboren sind Gravel Bikes bereits im Jahr 2015 in den USA – wo denn auch sonst 🙂
Es hat eine Zeit gedauert, bis der Name und die Fahrräder auch bei uns angekommen sind. Aber jetzt gewinnen Gravel Bikes immer mehr an Bekanntheit. Zugegeben der Name ist noch nicht sehr verbreitet, dafür aber der Einsatzzweck.
Es sind keine Rennräder, sehen aber so aus. Es sind keine Cyclocross Bikes, haben aber deren Reifen. Es sind auch keine Mountainbikes, trotz deren Ausstattung.
Was dann?
Gravelbike
Rennrad
Cyclocross
Mountainbike
Was ist ein Gravel Bike?
Hier erhältst du in Kurzfassung erläutert, was ein Gravelbike ist. Wenn du umfassendere Infos hierzu erhalten willst, dann lies im Blog „Was ist ein Gravelbike?“ weiter. Das Wort „Gravel“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Kies oder Schotter. Damit ist das Einsatzgebiet eines Gravel Bikes schon klarer: Es wird damit auch abseits befestigter Straßen gefahren, dort wo eben der Asphalt endet und der ruppigere Untergrund zum Vorschein kommt.
Gravelbikes sind also für den Allroad-Einsatz optimiert.
Die Idee dahinter sind Fahrräder, mit denen du das Rennrad-Feeling auch auf Felder, Wiesen und Forstwege ausleben kannst.
Die Ausstattung von Gravelbikes
Die Gravelbike Ausstattung ähnelt sehr den klassischen Rennrädern. Der Rahmen ist filigran, leicht und mit sportlicher Sitzposition. Auch sind Rennradlenker und Starrgabel vorhanden. Außerdem tauchen auch viele Eigenschaften eines Mountainbikes auf. Bei MTB’s geht der Trend zu breiteren Reifen, den man auch bei den Gravel Rädern spüren kann, weil keine klassischen Rennradreifen eingesetzt werden, sondern eben breitere mit mehr Profil.
Zusammenfassung der Ausstattung
- Breite Reifen von circa 40mm
- Reifen mit Profil
- Tubeless-Reifen
- Scheibenbremsen (Disc-Brakes)
- 11-fach Antrieb
- Starrgabel
Gravel Bike als eigenständige Fahrrad-Kategorie?
Vor einigen Jahren gab es nur klassische Rennräder mit schmalen Reifen und Rennradlenker. Dann kamen Fitnessbikes mit geraden Lenker und Cyclocross Räder mit profilierten Reifen.
Gravel Bikes sind jetzt Nummer 4 im Bunde? Da fragt man sich aus Laie schon, ob das überhaupt nötig ist.
Aufgrund von Reifen und Lenker ist der Unterschied zwischen Gravel Bikes und Rennräder oder Fitnessbikes eindeutig. Der Unterschied zwischen Gravel Bike und Cyclo Cross Bike ist allerdings nicht sofort erkennbar.
Unterschiede zum Cyclocrosser (CX-Bike)
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Fahrrad-Typen ist vor allem die Rahmen-Geometrie. Bei Gravel Fahrrädern ist der Rahmen so gestaltet, dass er für Langstrecken-Fahrten optimiert ist. Der Gravel-Fahrer ist ausdauernd. Er will nicht nur seine Rennrad-Trainingsrunde hinter sich bringen, sondern auch mal länger und trotzdem komfortabel unterwegs sein. Daher ist die Sitzposition aufrechter im Vergleich zu Rennrädern. Der größerer Radstand sorgt für zusätzliche Laufruhe, die man vor allem dann brauch, wenn man wirklich in die Extreme geht und sogar kleine Trails befährt.
Übrigens: Gravel Bikes haben in der Regel sogar Vorrichtungen für die Montage von Gepäckträgern und Schutzblechen!
Für wen ist das Gravel Bike geeignet?
- Sportlicher Fahrer
- Fahrer, der lange und ausdauernd fährt
- Fahrer, der unabhängig und flexibel ist
- Fahrer, der nicht nur auf Asphalt fährt
- Beliebt bei Pendlern
Einsatzgebiet:
- Asphalt
- Kopfsteinpflaster
- Feldweg
- Leichte Trails
- Alltag
Gravelbike: Das sind unsere Modelle im Onlineshop
Wir haben bereits einige Modelle verfügbar,
Darunter ist die Marke Cube stark vertreten mit den Cube Cross Race und Cube Nuroad Modellen. Centurion ist mit seinen Centurion Crossfire Gravel Modellen auch sehr erfolgreich.
Wenn du alle Gravelbikes im Fafit24 Online Shop sehen und vergleichen willst, dann schau dich doch einfach hier bei den Gravel Bike Modellen um.